Als Conversion Optimierung (oder CRO) bezeichnent man das konstante und ununterbrochene Bestreben, eine hohe Leistung bei der Konversion einer Website, Online-Marketing-Kampagne oder einer Landing-Page zu erzielen. Das Erlernen von Techniken zur Conversion Optimierung ist für eine erfolgreiche Kampagne absolut entscheidend.
Ziel dieses Beitrags ist es, Ihnen dabei zu helfen, wie Sie die Conversion optimieren können.
Einführung
Eine gute Conversion Rate ist die Grundlage für ein hohes Umsatzvolumen. Für die Conversion Optimierung wiederum spielt das Webdesign eine tragende Rolle. Dies bedeutet, dass Ihre Website möglicherweise stark verändert werden muss, um aus Besuchern Kunden zu machen.
Aber nach einer ästhetischen Angleichung ist es unerlässlich, dass Sie zusätzliche Conversion Optimierungsmaßnahmen implementieren, um neue Kunden zu gewinnen und Ihren Umsatz zu steigern.
Da Websites ständig geändert werden und das Nutzerverhalten sich mit der Zeit auch ändern, ist die Conversion Optimierung eine beständige Aufgabe.
Die Vorteile einer Conversion Optimierung
Während viele Unternehmer versuchen, geringe Conversions durch hohe Investitionen in die Werbung zu lösen, ist dies auf lange Sicht keine gute Strategie.
Es ist schließlich unmöglich, allein mit den zitierten Lösungen für lange Zeit ein erfolgreiches Geschäft zu betreiben, da sie die Anschaffungskosten erhöhen. Auf diese Weise wird es nicht lange dauern, bis das Unternehmen anfängt, Verluste anstelle von Gewinnen zu machen.
Glücklicherweise gibt es einen besseren Weg, um mit dieser Herausforderung umzugehen: Die Befolgung guter Online-Marketing-Erfolgsmodelle ist sehr kosteneffektiv. Die meisten dieser Modelle lassen sich unmittelbar und ohne hohe Kosten umgesetzen.
Diese Lösungen funktionieren langfristig, senken die Anschaffungskosten und tragen zur Kundenzufriedenheit bei.
Conversion Optimierung: Ideen für mehr Conversions
Effektive Call to Action (CTA) umsetzen
Zum Zeitpunkt der Konversion ist gerade das CTA einer der wichtigsten Aspekte. Dieser Aufruf kann visuell oder textuell sein – wesentlich ist, dass er die Person zum Handeln veranlasst. Natürlich gibt es bestimmte Techniken, die für den CTA besser funktionieren als andere. Die Hauptsache ist jedoch, dass Sie ein klar definiertes Ziel haben.
Ihr Ziel ist es schließlich, den User dazu zu bringen, auf Ihren Link zu klicken, der sich wiederum an verschiedenen Stellen befinden kann: auf Ihrem Blog, auf einer Landing Page, in einer E-Mail, in einem Post in den sozialen Medien usw.
Das CTA wird nur funktionieren, wenn er gut angepasst ist, d.h. wenn er dem Publikum etwas Wichtiges bietet. Zum Beispiel ist es nicht angebracht, bei dem ersten Kontakt mit dem Verbraucher zu versuchen, ihn vom Kauf Ihres Produkts zu überzeugen.
In diesem Stadium funktioniert ein eher pädagogischer Ansatz. Mit anderen Worten, der Aufruf wird erfolgreicher sein, wenn er nutzliche Informationen bietet.
Eine Checkliste, die Sie bei der Erstellung Ihres CTA befolgen können:
- Stellen Sie sicher, dass er die Richtung vorgibt, welche der Lead einschlagen muss.
- Erschaffen Sie ein Gefühl von Dringlichkeit als Reaktion auf den Lead.
- Verwenden Sie visuelle Elemente, wenn es der Inhalt erlaubt, wie etwa benutzerdefinierte Schaltflächen und Emoticons.
- Verfassen Sie einen überzeugenden Text.
- Stellen Sie sicher, dass die Aktion einfach durchzuführen ist, indem sie den Link zum Herunterladen von Inhalten oder zum Gespräch mit dem Unternehmensberater anbieten.
Landing Pages müssen Best-Practices folgen
Wie allgemein bekannt, muss jede Landing Page einen klar definierten Zweck verfolgen. In der Praxis sieht es jedoch anders aus und viele Unternehmen definieren diesen Zweck nicht immer deutlich, sondern generieren Tausende von Landing Pages, um neue E-Mails und Kontakte zu potenziellen Kunden zu verfassen.
Jede Landing Page hat ein Ziel, einen Inhalt. Wer ein E-Book über Marketing-Tools herunterlädt, hat vielleicht nicht das gleiche Interesse wie ein User, der seine E-Mail eingegeben hat, um zu verstehen, wie man einen Chatbot für soziale Netzwerke einrichtet.
Mit anderen Worten, Sie können nicht Tausende von Landing Pages erstellen und dann alle gesammelten E-Mails in die gleiche Segmentierung bringen. Das ist nicht produktiv.
Mit dieser Idee im Hinterkopf und der Festlegung, wie die generierten Kontakte segmentiert und bearbeitet werden sollen, besteht der nächste Schritt darin, zu überraschen.
Hier sind einige Landing-Page-Tipps, um dies in die Praxis umzusetzen:
- Visuelle Elemente: Verschiedene Landing-Page-Elemente können den Lead unterstützen: Farben und Farbkombinationen, Verteilung des Inhalts auf der Seite, Bilder, Schriftart und Schriftgröße. Es ist sehr wichtig, diese Elemente auf kreative und ansprechende Weise zu testen, aber natürlich unter Beachtung der Markenidentität.
- A/B-Tests: Für eine verbesserte Conversion Optimierung müssen Sie ein ansprechendes Design verwenden. Es gibt nichts Besseres als A/B-Tests, um das nützlichste Design zu identifizieren und neue Leads zu gewinnen.
- Formular: Das Landing-Page-Formular muss objektiv und auf das Grundsätzliche beschränkt sein. Fragen Sie nur, was notwendig ist, denn je länger das Formular, umso geringer die Conversion Rate.
- Landing-Page-Header (h1/h2): Verwenden Sie einen Header, der die Aufmerksamkeit des Leads auf sich zieht, und geben Sie ein Versprechen für den Inhalt ab, das die Vorteil Ihres Unternehmens und die Bedürfnissen eines potenziellen Kunden kombiniert.
In Automatisierung investieren
Wenn Ihr Unternehmen mehr Conversions möchte, müssen Sie ein größeres Volumen an Geschäftsmöglichkeiten generieren. Das haben wir in der Einleitung dieses Inhalts erwähnt, d.h. in einigen Fällen müssen Sie Investitionen tätigen, um auch mehr zu verkaufen.
Die Investition in Marketing-Automatisierungslösungen ist eine gute Option, denn sie erweitern Ihre Annäherungskapazität und unterstützen die Aufrechterhaltung der Regelmäßigkeit der Kontakte, ohne jedoch die Interaktionen sehr unpersönlich zu gestalten.
Hier sind zwei Vorbehalte erwähnenswert: Dies ist eine sehr effiziente Strategie, aber es ist unerlässlich, sie so zu planen, dass sie die erwarteten Ergebnisse bringt.
Der zweite Punkt ist, dass sich die Öffentlichkeit im Allgemeinen immer mehr bewusst wird, was eine menschliche Interaktion ist und was nicht.
Ihr Unternehmen braucht diese Eigenschaft nicht zu verbergen, schließlich wird Innovation von vielen begrüßt. Es ist jedoch wesentlich, dass die Ansätze so individuell und relevant wie möglich sind.
Ein weiterer wichtiger Tipp: Stellen Sie sicher, dass in allen Inhalten, die automatisch versendet werden, eine Schaltfläche oder ein Link vorhanden ist, über den Sie direkt mit einem Vertreter des Unternehmens sprechen können, um entweder Zweifel auszuräumen oder Ihren Kauf zu tätigen.
Verwenden Sie viele Bilder
Produktbilder machen den Unterschied, um den Wunsch zu schärfen und den Kunden Vertrauen in die Qualität des Produkts zu geben.
Es ist wahrscheinlich, dass Ihr Geschäft bereits Bilder von den Produkten hat, aber das allein reicht nicht aus. Zeigen Sie zunächst genügend Fotos, damit die Person das gesamte Produkt sehen kann.
Optionen wie Zoomlupe, 360-Grad-Sicht oder Fotos aus verschiedenen Winkeln sind großartig, ebenso wie große, gut beleuchtete Fotos in hoher Qualität.
Verwenden Sie kurze Videos
Neben den Fotos können Videos auch misstrauische Kunden überzeugen, den Artikel kennenlernen und sich zum Kauf zu entscheiden.
Sie brauchen keine langen Videos mit Bewertungen oder Hintergrundmusik zu drehen. Einfachheit ist der Schlüssel. Selbst kurze Produktionen von wenigen Sekunden reichen aus, wenn sie den Gegenstand gut zeigen.
Bewertungen von anderen Käufern anzeigen
Eines der wichtigsten Kriterien beim Internet-Shopping sind heute die Bewertungen anderer Personen, die das gleiche Produkt bereits gekauft haben.
Dies ist umso wichtiger, wenn die Marken, die Sie verkaufen, in der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt sind.
Die Präsentation positiver und negativer Bewertungen von Käufern ist eine Möglichkeit, Sicherheit weiterzugeben und den Interessenten Transparenz zu vermitteln.
Optimieren Sie Ihre Website für mobile Geräte
Mobile Geräte sind Teil des täglichen Lebens, und es macht keinen Sinn, Einkaufserlebnisse zu schaffen, die dies nicht berücksichtigen.
Es ist sehr üblich, das Smartphone oder Tablet zu benutzen, um eine Suche zu starten und den Kauf auf einem anderen Gerät, z.B. einem Notebook oder Desktop, zu beenden.
Aber wenn die anfängliche Suche auf Ihrer Website durch ein unqualifiziertes mobiles Erlebnis frustriert ist, wird der Besucher nach einem Konkurrenten suchen, der es besser macht, und wahrscheinlich später bei ihm kaufen.
Vereinfachen Sie den Checkout-Prozess und Formulare
Die Leichtigkeit der Kasse ist entscheidend dafür, wie viele Einkäufe in Ihrem Geschäft abgeschlossen werden. Je schwieriger und zeitaufwendiger der Prozess ist, desto mehr Menschen werden den Wagen verlassen und nie wieder zurückkehren.
Vereinfachen Sie also die Formulare, stellen Sie die Informationen klar dar und zeigen Sie den Fortschritt der Registrierung an, um den Kunden zum Weitermachen anzuregen.
In UX- und Webdesign-Optimierung investieren
Design geht weit über Ästhetik hinaus und steht in direktem Zusammenhang mit Conversions. Es kann die Conversion Rate sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.
Investieren Sie in ein Design, das leicht verständlich und angenehm für die Kunden ist, das die Psychologie der Farben berücksichtigt und das in den ersten Sekunden Aufmerksamkeit erregt.
Denken Sie schließlich immer daran, dass es immer besser ist, in Erfolgsmethoden zu investieren und den Fortschritt zu analysieren, als ein Vermögen ohne jegliche Planung auszugeben.
Führen Sie eine Remarketing-Kampagne für unvollendete Einkäufe durch
Eine Remarketing-Kampagne, die sich auf die Rückgewinnung von Kunden konzentriert, die den Kaufprozess nicht abschließen, ist unerlässlich. Diese Art von Kampagne hat in der Regel sehr hohe Conversion Rate und damit eine hohe Investitionsrendite.
Analysieren Sie Ihre Leistung mit Analytics-Tools
Verschiedene Tools (wie z.B. Google Analytics, Adobe Analytics usw.) ermöglichen Ihnen, die Web-Analyse auf robuste und dennoch einfache Weise durchzuführen.
Mit Hilfe eines Tools wie Google Analytics können Sie ausgezeichnete Messergebnisse erzeugen, die sehr wichtig für die Conversion Optimierung sind. Google Analytics lässt Sie beispielsweise wissen, wie lang die Sitzungsdauer war, was geklickt wurde oder wie hoch die Absprungrate ist.
Aufgrund der großen Vielfalt an Informationen können die Ergebnisse ebenso komplex wie verwirrend sein. Am Anfang kümmern Sie sich also um die Grundlagen: Beginnen Sie damit, eine kleine Anzahl von Variablen zu beoabchten, bis Sie die Daten besser verstehen und wissen, wie Sie diese zu Ihrem Vorteil nutzen können.
Sobald die analytischen Daten auch in einen A/B-Test-Tool integriert sind, haben Sie Zugang zu wertvollen und unentbehrlichen Informationen über das Verhalten der verschiedenen Besucher auf jeder Seite Ihrer Website.
Gütesiegel auf strategischen Seiten anzeigen
Gütesiegel sind sehr wichtig, um Kunden zu versichern, dass die Seite sicher ist und ihre vertraulichen Daten nicht gefährdet werden. Platzieren Sie diese Gütesiegel sichtbar, an strategischen Stellen wie dem Warenkorb oder den Seiten, die Teil des Checkout-Prozesses sind – auf keinen Fall jedoch im unteren Teil der Website.
Quellen und Literatur
- Amazon Buch: „Performance Marketing: Der Wegweiser zu einem mess- und steuerbaren Marketing“
- Landing-Page-Aufbau und -Optimierung: Anleitung
- Datenbasierte Entscheidungen in 3 Schritten
- Website-Optimierung: Anleitung mit Beispielen
Daten-Detektiv im Online-Marketing: Ich entschlüssele die Geheimnisse erfolgreicher Kampagnen mit der Kraft der Datenanalyse 😀
